Alle Beiträge von Toni Krettek

Der Speed ist da!

Hey Leute,

vergangenes Wochenende ging es endlich los. Das erste Rennen zur Supermoto IDM in Harsewinkel stand an. Wobei ich sagen muss, dass „endlich“ nicht ganz so zu trifft. Gern hätte ich ein paar mal öfter auf dem Motorrad gesessen um etwas mehr Vertrautheit mit der Husqvarna zu bekommen.

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Die freien Trainings verliefen relativ unspektakulär.  Ohne groß zu experimentieren spulte ich einfach ein paar Runden ab und war durchaus zuversichtlich für die Quali. Diese war dann allerdings nichts für schwache Nerven. Pünktlich als wir raus auf die Strecke sind kamen dicke Tropfen vom Himmel. Durch die geringen Asphalttemperaturen war somit auch sofort sämtlicher Grip weg. Manche wechselten auf ihr Regenbike, was allerdings keinen Sinn machte, da es nicht nass genug war. Ich entschloss mich einfach Runden abzuspulen. Entweder hört es auf zu tröpfeln und ich kann hinten raus nachlegen oder es fängt eben an richtig zu regnen und ich hab schon mal eine passable Zeit gesetzt. Ersteres trat ein und die Strecke wurde zum Ende immer schneller. Leider hab ich die letzten Runden nicht so recht auf die Ketten gebracht. Die letzte Runde war bis Ausfahrt der Sandbahn perfekt und ich bin mir sicher, dass ich da noch eine halbe Sekunde gefunden hätte. Aber was solls, Startplatz 11 war erstmal ganz ok und das Ziel der Top 10 war greifbar.

Samstag Abend hat es dann angefangen zu regnen und somit war es zum Warm Up am Sonntag morgen noch recht feucht. Wir haben beschlossen das Warm Up wegfallen zu lassen. Einfach um Material zu schonen und unnötiges Risiko auszuschließen.

13:30 ging es dann pünktlich mit Lauf 1 los. Wie schon befürchtet gelang mir der Start alles andere als gut. Ich habe noch Probleme mich an die neue Kupplung zu gewöhnen und so verlor ich den ein oder anderen Platz, konnte mich aber schnell etwas nach vorne mogeln. In den ersten Runden war es relativ chaotisch. Im Durcheinander fand ich mich nach 2 Runden auf Platz 11 wieder und recht schnell konnte ich dann sogar auf Platz 9 vor fahren. So beendete ich das Rennen dann auch. Wobei die Gruppe um Platz 6-8 nicht weit weg war und Platz 10 einiges an Rückstand zu mir hatte. Angesichts meiner Rundenzeiten war ich damit sehr zufrieden.  Ich konnte die Lücke nach vorne in etwa halten und all meine Konkurrenten mit denen ich gerechnet habe ein Tempo zu fahren relativ locker hinter mir lassen.

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Die Richtung für Lauf 2 war klar. Das Ergebnis sollte bestätigt oder vielleicht sogar verbessert werden. Leider kam es etwas anders als erhofft. Schon in der ersten Kurve hat es ordentlich gerumpelt. Ich weiß nicht so recht was geschehen ist, nur dass ich einen Schlag von hinten bekam und dadurch mehr oder weniger nach außen geschossen bin. Dort bin ich dann mit weiteren Fahrern zusammen gekommen und fand mich anschließend auf der Wiese wieder. Ich war erstmal völlig orientierungslos und recht wacklig auf den Beinen, merkte aber recht schnell, dass im Groben alles ok war. Das Rennen wurde daraufhin abgebrochen, da ich mit einem weiteren Fahrer sehr ungünstig zum liegen kam. An der Stelle gute Besserung an Peter Mayerbüchler, welcher leider nicht ganz so glimpflich davon gekommen ist wie ich. Leider war das Bike aber so sehr beschädigt, dass ich nicht am Neustart teilnehmen konnte, was vielleicht auch besser so war, da mir auch ganz schön schwummerig war.

Fazit des Wochenendes: Der Speed ist da, das Vertrauen kommt langsam, nur an den Starts muss ich weiter arbeiten.

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Nächsten Samstag geht es dann weiter nach Großenhain wo auf der DM Strecke trainiert werden kann, Bis dahin heißt es Füße hochlegen und Wunden lecken. Momentan tut mir noch alles weh, aber auch das geht vorbei.

Bis dahin

#51

Es geht langsam los!

Hey Leute,

ich konnte nun endlich die ersten Runden im neuen Jahr drehen und kann sagen, dass ich mit der neuen Situation und dem neuen Bike sehr zufrieden bin. So war ich bisher zwei mal in Lichtenberg trainieren und werde am kommenden Wochenende noch ein paar Runden in Schönerlinde drehen und dann am 16./17. April geht es schon zum Saisonauftakt in Harsewinkel. Leider bin ich dann doch nicht so viel zum Fahren gekommen wie gehofft, aber das Wetter hat nun mal nicht so recht mitgespielt.

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By Mario Hamburg
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By Mario Hamburg

Also dann seid gespannt auf den Saisonstart und mal gucken wie ich dieses Jahr aus den Startlöchern komme.

Bis dahin

Ride On #51

Wieso? Weshalb? Warum?

Hallo Leute,

ihr habt ja schon mitbekommen, nächstes Jahr gibt es einiges Neues bei mir. Viele haben mich nach dem Wieso und Warum gefragt und ich habe mich dazu entschlossen die Entwicklung aus meiner Sicht zu schildern.

Ich werde auf einer Bergos Husqvarna an den Start gehen und möchte den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen. Mein Ziel ist es den teilweise guten Speed zu stabilisieren und weiter auszubauen. Ich möchte konstant in die Top 10 vorstoßen und nach dem bescheidenem Jahr wieder regelmäßog Erfolgserlebnisse verbuchen. Das sind hohe Ziele, denn die Konkurrenz schläft nicht und wird natürlich auch probieren nachzulegen, aber ich bin fest entschlossen das zu packen. Ich möchte mehr auf dem Bike sitzen, gut vorbereitet und mit mehr Selbstvertrauen an den Start gehen und somit frei auffahren.

Um das alles umzusetzen haben wir (Opa, meine Eltern und ich) uns dazu entschlossen wieder mehr „back to the roots“ zu gehen und das Ganze wie damals im Junior Cup zu händeln. Also unabhängiger und mit einer anderen Teamphylosophie. Das soll nicht heißen, dass ich mich im DSR Team unwohl gefühlt habe, im Gegenteil. Aber eben aus dieser vertrauten Zone musste ich mich jetz auch mal wieder raus bewegen.

Wir wollten wieder ein Motorrad, welches als Supermoto-Bike aus der „Kiste“ kommt und da gab es für uns nur 2 Alternativen, bzw. ich nenn es besser mal Gedankengänge, welche in meinem Kopf herumspukten. Die eine war wieder zu KTM zu gehen und vielleicht auch wieder mit Steffen Nather zusammen zu arbeiten. Die andere war eben die neue Husqvarna und das dann in Verbindung mit Axel Bergfeld. Schon beim zweiten Gedanken war dann klar, dass ich mit Axel zusammen arbeiten möchte. 1. weil mich das neue Bike sowas von überzeugt hat und 2. weil ich Axel als Menschen schon lange als Motorentuner an meiner Seite habe und ihn mit der Zeit ungemein schätzen gelernt habe. Ich habe einfach tierisch Bock auf das Projekt und die Zusammenarbeit mit der Bergos Crew. So kam es dann, dass wir mit unseren Gedanken an Axel heran getreten sind, relativ schnell auf einen Nenner kamen und beidseitig von der Sache angetan und überzeugt waren.

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Letzte Woche habe ich dann mit meinem Wintertraining begonnen und werde intensiver und strukturierter trainieren. Ab Anfang des nächsten Jahres möchte ich mit einem individuellen Trainingsplan starten und mich im Prinzip mit Triathlontraining, sowie gezieltem Krafttraining auf die Saison vorbereiten.

Ihr merkt ich habe viel vor, möchte dabei aber nie den Spaß aus den Augen verlieren, denn darum geht es hier ja letztendlich. Außerdem, wenn der Spaß voll da ist, dann kommen auch Speed und Erfolge. Also bis dahin und zu gegebener Zeit lasse ich wieder von mir hören.

#51

Finale in Stendal

Halo Leute,

ja, Finale in Stendal, in doppelter Hinsicht. Zum Einen war es das letzte Rennen der Saison 2015 und zum Anderen war es auch mein letztes Rennen auf Suzuki. Jap, ich werde nach 8 Jahren auf Suzuki im DSR Team etwas neues wagen und einen neuen Reiz setzen. Ich brauchte einfach mal einen Tapetenwechsel und nach einer solch unglücklichen Saison, war der Antrieb etwas neues zu probieren umso größer.

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Aber immer der Reihe nach. Ich mag diese Flugplatzstrecken. Schnelle abwechslungsreiche Kurse mit einem spaßigen Offroad. Genau das was ich brauch um mich wohl zu fühlen. So kam ich in den freien Trainings schnell zurecht und konnte einen guten Speed finden. Dazu kam, dass das Bike super funktionierte. Fahrwerk, als auch Motor gefielen mir sehr gut.

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Im Zeittraining fand ich schnell einen Guten Rhythmus und konnte einen Super Speed gehen. Am Ende kam ein super 12. Startplatz bei rum und bis auf Platz 9 fehlten auch nur 0,3 Sekunden. Die Top 10 waren also in Schlagdistanz und ich wollte mich versöhnlich vom Jahr und der Suzuki verabschieden.

Im Warm Up wollte ich eigentlich ruhig machen und nur ein paar Linien probieren. So kamen wieder alte Reifen rauf, um die Neuen für die Rennen zu schonen. Als ich jedoch zur Strecke raus fuhr merkte ich sofort wie viel Spaß mir das grad macht und ich sah nicht ein warum ich nun ruhig machen sollte. Also auf ihn und ich konnte eine schnelle Runde nach der anderen drehen und hatte am Ende die 9. Zeit inne.

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Für die Rennen war ich super motiviert und sehr zuversichtlich. Am Start zuckte ein Fahrer neben mir leicht, was mich vollkommen aus der Konzentration riss. So war der Start dann alles andere als Optimal und ich kam nur auf Platz 15 aus der 1. Runde. Allerdings war ich absolut noch in Schlagdistanz zu den Vorderleuten, konnte direkt Druck aufbauen und wollte mir meinen Weg nach vorne suchen. Leider machte ich so im Offroad einen kleinen Fehler und musste kurz zu Boden. Dadurch, dass dies so früh im Rennen geschah ging das gesamte Feld an mir vorbei. Nach dem Sturz tat ich mich zusätzlich schwer einen gescheiten Rhythmus zu finden und kam nur schleppend nach vorne. Auch der Speed kam nicht so recht auf. Am Ende konnte ich noch einige Leute überholen und auf Platz 15 ins Ziel fahren. In Schlagdistanz zum Vordermann. Eine Runde mehr und ich bin mir sicher, dass ich diesen einen Platz noch hätte gut machen können.

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Naja abhaken und im zweiten Lauf nochmal zeigen was geht. Diesmal war der Start etwas besser. Auf Platz 13 fuhr ich in den Offroad. Ausgangs Offroad wählte ich die Äußere Linie, was zuerst auch richtig schien, da in der inneren Linie  Teamkollege Andre Plogmann stürzte. Leider musste ein innen fahrender Fahrer ausweichen, fuhr mir dabei quasi per Blockpass in mein Bike und ich musste zu Boden. Ich konnte es nicht fassen. Da bin ich mal mit vernünftigem Speed in einer guten Ausgangsposition und dann muss ich unverschuldet zu Boden. Ich hob schnell das Bike auf und wollte weiter, als ich auf einmal merkte, dass ich vom Kontakt der zum Sturz führte ein Loch im Zünddeckel hatte. Ein weiterfahren war so nicht möglich. Ja, so endeten das Rennen, die Saison und auch meine 8 Jahre auf Suzuki. Viel beschissener hätte es echt nicht laufen können.

Aber ich möchte das positive mitnehmen. Der Speed war zum Ende definitiv da und darauf kann man für das Jahr 2016 aufbauen. Schnell fahren kann ich und ich bin jetzt schon motiviert das endlich auch regelmäßig zu zeigen.

Das Finale war symptomatisch für die Saison, aber auf keinen Fall für meine Zeit im DSR Team. Es gab viele schöne Momente, die ich mitnehmen werde, aber wie oben schon erwähnt muss jetzt mal etwas neues her. Noch bin ich jung und kann mich weiterentwickeln. Ich will nächstes Jahr definitiv regelmäßig Top 10 fahren und mit dem Paket, welches für die neue Saison steht bin ich zuversichtlich, dass sich dies auch umsetzen lässt. Mehr dazu berichte ich euch dann zu gegebener Zeit.

Bis dahin und Ride on

#51

Schadensbegrenzung in Cheb

Hallo Leute,

vergangenes Wochenende ging es zum vorletzten IDM Lauf in das tschechische Cheb. Wir reisten bereits Freitag Vormittag an, da die Möglichkeit bestand im Vorfeld noch etwas zu trainieren. Ich brauchte ein paar Runden ehe ich mich an das etwas spezielle Layout gewöhnte, doch fand schnell gefallen daran und auch einen guten Speed. Ich spulte lange Turns ab, hatte sehr viel Spaß und war sehr optimistisch für das Wochenende.

Leider gab es dann am Samstag die nächste Nackenschelle. Der neu verbaute Kabelbaum, welcher schon etwas gebraucht war hat nun auch Probleme gemacht. So ging mir das Bike nach 5 Runden im ersten freien Training aus und ich musste raus schieben. Wir probierten das Problem für das zweite Training zu beheben, was uns leider nicht gelang. Ich fuhr wieder nach wenigen Runden raus und musste das Bike für dieses Wochenende abstellen.

Da sich Michi Herrmann leider am Daumen verletzte war sein Bike frei und er hat es mir sehr großzügig zur Verfügung gestellt! Mal wieder eine super Geste von ihm. Dafür ein Riesen Dank und natürlich auch gute Besserung, auf dass er schnell wieder fit ist! Auch danke an Jan Deitenbach, der mir ohne zu zögern sein Regenbike zur Verfügung gestellt hätte.

Somit ging es dann zum Zeittraining auf Michi`s Bike raus. Eine gute Zeit war definitiv nicht zu erwarten, aber jede Trainingsrunde tat mir gut um mich einzuschießen. Ich habe deutlich gemerkt, dass das Bike nicht auf mich abgestimmt war. Ich hatte das Gefühl zu groß für das gekürzte Fahrwerk zu sein und dadurch brauchte ich nochmal zusätzliche Eingewöhnungszeit.

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Pic by Mario Hamburg

Im Warm Up habe ich dann weitere Runden gesammelt um dann für die Rennen konkurrenzfähig zu sein. In der Tat war ich schon schneller als in der Quali. Der Start zum ersten Lauf war mäßig. Ich probierte die ersten Runden an der Gruppe vor mir dran zu bleiben, verkrampfte dabei aber und fuhr mir viel zu schnell die Arme zu. Ich habe dann beschlossen Fehlerfrei durchzufahren und mich den Verfolgern geschickt zur Wehr zu setzen. Dies gelang mir auch gut und ich kam nicht wirklich in Bedrängnis meine Position noch abgeben zu müssen. Position 16 war am Ende nicht gut, aber ich konnte meine Qualizeit um 1,1 Sekunden verbessern und kam immer besser klar.

Für das Zweite Rennen haben wir uns dazu entschlossen keine neuen Reifen aufzuziehen, obwohl die alten schon 60 Minuten drauf hatten und ich schon erste Rutscher bekam. Wir wollten das Budget klein halten, da ich eh nicht 100% konkurrenzfähig war.

Beim Start stürzte ein Fahrer vor mir und ich musste fast bis auf 0 runter Bremsen und hatte keine optimale Ausgangsposition. Dieses mal konnte ich aber ein gutes Tempo gehen und an der Gruppe vor mir dran bleiben und sogar etwas ran fahren. Ich wurde trotz der alten Reifen pro Runde nochmal mehr als eine halbe Sekunde schneller. So konnte ich in etwa den Speed von Deitenbach, Bouillon, Barber und Bayer gehen und wie gesagt die Lücke etwas schließen. Barber und Bayer fielen dann noch mit Problemen zurück und ich wurde auf Platz 14 gespült. Von hinten machte allerdings Albi mächtig Druck und ich gab mich ihm dann geschlagen, da ich mit fremden Bike nicht 100% Gegenwehr leisten konnte. Dadurch verlor ich auch gleich ein paar Sekunden, da ich einen weiten Bogen gehen musste. Danach habe ich dann einen Gang raus genommen und bin auf Platz 15 durchs Ziel gerollt.

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Pic by Mario Hamburg

Unterm Strich konnte ich trotz allem den 15. Tabellenplatz festigen und habe gemerkt, dass ich eigentlich einen ganz guten Speed gehen kann. Für Stendal wird der Kabelbaum durch einen dieses mal komplett neuen ausgetauscht und die Runden am Freitag zeigten mir, dass ich dann definitiv auf einem Guten Bike sitze und in Stendal nochmal angreifen kann. Ich möchte mich unbedingt mit einem guten Ergebnis aus der Saison verabschieden und nochmal zeigen was ich kann, denn leider konnte ich dieses Jahr viel zu selten mein Potential abrufen.

Also Leute, drückt mir die Daumen und bis dann.

Ride on #51

DRZ Forums-Treffen

Hei Leute,

dieses mal gibt es mal etwas „Anderes“ zu berichten. Und zwar stand am vergangenen Wochenende das DRZ Forums-Treffen auf dem Harzring an und ich wurde eingeladen als Instruktor den Leuten dabei zu helfen ihre Fähigkeiten auf dem Bike zu verbessern. Ich habe das zuvor noch nie in einem so großen Rahmen getan, sondern wenn dann immer nur mal 2-3 Personen ganz zufällig irgendwo beim Trainieren die ein oder andere Sache erklärt. Wie ich festgestellt habe, hat mir das Ganze ordentlich Spaß gemacht. Zu Beginn hatte ich weit über 20 Leute in meiner Gruppe und somit war das Coachen auch etwas schwieriger, aber zum Ende hin hatte ich eine gute Truppe beisammen, die sich super Mühe gegeben hat und probiert hat alle Ratschläge umzusetzen. So wurden die Basics immer weiter verinnerlicht und die Linien von mal zu mal besser.

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Pic by Pixelfrost.de

Zwischen den „Unterrichtsstunden“ stand dann freies Fahren auf dem Programm. Dort hatte ich dann die Möglichkeit nach dem Gebaue am Bike mal zu testen, ob auch alles rundherum funktioniert und konnte das Ganze noch einmal auf Herz und Niere testen. Wir haben auch ein paar Änderungen am Motor vorgenommen, war damit sehr zufrieden und sehe mich jetzt wieder mit durchaus Konkurrenzfähigem Material.

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Pic by Üwchens Fotos

Mir ist aufgefallen, dass ich so die Strecke mit ganz anderen Augen gesehen habe und selber viel mehr auf meine Linienwahl geachtet habe und somit auch die ein oder andere Zehntel finden konnte. Zukünftig möchte ich versuchen genau das auch auf den Rennen umzusetzen und mir einem Moment mehr Zeit zu nehmen. Somit hat auch mir das Ganze etwas gebracht 🙂

Am Abend war dann noch ausgiebiges Beisammensitzen und ich konnte noch den ein oder anderen Member vom Forum kennen lernen und etwas Smalltalk betreiben. Unterm Strich sind die Leute dort eine sehr aufgeschlossene und spaßige Truppe, in der man sich einfach nur wohl fühlen kann.

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Pic by Pixelfrost.de

Am 11. September reisen wir schon ins tschechische Cheb, um dort vor dem anstehenden  6. IDM Rennen noch ein paar Runden drehen zu können. Ich denke für die letzten beiden Rennen ist etwas „Wiedergutmachung“ nötig, wobei die schlechten Ergebnisse ja nicht unbedingt an meiner fahrerischen Leistung lagen.

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Pic by Üwchens Fotos

Also wir hören uns dann in 2 Wochen mit den News aus Cheb.

Bis dahin & Ride on

#51

Die Pechsträhne hält an

Hey Leute,

dieses mal mit ziemlicher Verspätung ein paar Zeilen zum Rennen in Schaafheim, welches schon ende Juli war. Ich war im Urlaub und habe einfach nicht ganz dran gedacht euch auf dem laufenden zu halten. Naja negatives berichtet man sowieso eher ungern 😉

Die Strecke in Schaafheim ist genau die Art von Strecke, die mir absolut nicht liegt. Eine kleine verwinkelte Kartbahn, ohne erkennbaren Fluss. Ich legte in den freien Trainings und im Warm Up großen Wert darauf eben diesen Fluss irgendwie zu finden und achtete sehr genau darauf flüssige Linien und Bremspunkte zu wählen. So langsam wurde ich auch mit der ganzen Geschichte vertraut und mein Gefühl war schon nicht mehr so negativ wie noch bei der Anreise.

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fotochens.de

Durch einen veränderten Zeitplan sind wir dieses mal die Quali erst am Sonntag Vormittag gefahren. Als ich eben zu dieser Quali raus fahren wollte  ist das Bike nicht angesprungen und nach ein paar weiteren Tritten ist die Kickstarterwelle abgerissen und ein starten des Motorrads war nicht mehr möglich. Was dann geschah, war einfach super. Sämtliche Teamkollegen legten mit Hand an und haben dabei geholfen das Ersatzbike von Michi Herrmann für mich fertig zu machen. Innerhalb weniger Minuten tauschten wir Räder, Bremsanlage, Plastikteile und passten grob das Bike an. Riesen Dank an der Stelle noch einmal an Michi, Tina, Fabi, Anna, Kai und Flo für das anpacken. So war es mir wenigstens möglich die letzten 10 Minuten vom Zeittraining zu nutzen um mich auf das Bike einzuschießen. Eine vernünftige Zeit kam dabei zwar nicht rum, aber ein paar Runden sind besser als nichts.

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fotochens.de

Mein Ziel für die Rennen war einfach das Beste aus der bescheidenen Situation zu machen. So lief der Start auch ganz gut und ich konnte mich auf Platz 14 einsortieren. Vor mir Schmid und Deitenbach, hinter mir Bouillon und Albrecht. Ich konnte von Beginn an einen ganz guten Rhythmus finden und durchgehend ein passables Tempo gehen. Nach vorne riss aber allmählich eine kleine Lücke auf und ich konnte den Anschluss nicht ganz halten. Mein Plan war einfach fehlerfrei zu fahren und den Hintermännern keine Chance zum Überholen zu geben. Dieser Plan ging auf und ich konnte Platz 14 ins Ziel bringen. Wenn man bedenkt, dass das Bike ein völlig fremdes war und das Fahrwerk nicht auf meine Michelin Reifen abgestimmt war, konnte man damit ganz zufrieden sein.

Der Plan für Lauf 2 war identisch mit dem aus Lauf 1. Die ersten Meter ging er auch ganz gut auf und ich wurde etwas nach vorn gespühlt. Leider habe ich dann das Bike ausgebremst und ein Hintermann verkeilte sich in meinem Heck. Ehe ich los kam hatte ich einen durchaus großen Rückstand auf das Feld und war abgeschlagen Letzter. Ich probierte irgendwie den Anschluss wieder herzustellen, aber kam nicht wirklich näher und beschloss einfach mich und das Bike heile zu lassen und fuhr die Geschichte locker ins Ziel.

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fotochens.de

Die Tatsache, dass ich mit fremden Bike unterwegs war möchte ich für das schlechte Ergebnis allerdings nicht als Begründung stehen lassen. Logisch geht man weniger Risiko ein und fühlt sich nicht ganz so sicher wie auf dem vertrauten Arbeitsgerät, aber Michi hat mir ein super Bike zur Verfügung gestellt und „leider“ glaube ich nicht, dass ich auf meiner Suzuki wesentlich schneller gewesen wäre.

Durch die beiden negativen Rennwochenenden befinde ich mich momentan auf Platz 15 in der Meisterschaftswertung mit leider recht viel Rückstand auf die Vorderleute. Jetzt sind wir damit beschäftigt das Motorrad wieder zum Laufen zu bringen, was sich als nicht ganz so einfach darstellt, aber mit Hilfe erfahrener Leute um mich herum werden wir das sicher hinbekommen.

An dieser Stelle noch einmal einen großen Dank an meine Sponsoren, die mir trotz meiner kleinen Durststrecke weiterhin den Rücken stärken und mich unterstützen.

Ende August bin ich dann als Instruktor beim DRZ-Forumtreffen am Harzring anwesend. Ich freue mich schon auf eine hoffentlich lustige Bande und habe richtig Lust den Leuten etwas weiter zu geben und Tipps zu verteilen. Der nächste Lauf zur IDM findet dann nach der Sommerpause am 12. und 13. August im Tschechischen Cheb statt.

Bis dahin und Ride on

#51

Hitze am Harzring

Hallo Leute,

etwas verspätet kommt der Bericht zum 4. Lauf zur IDM am Harzring. Ich stecke momentan im Prüfungsstress und muss mir die Zeit etwas einteilen.

Wir sind dieses mal schon am Donnerstag Abend an den Harzring gefahren, da am Freitag noch freies Trainieren möglich war. Wir wollten noch so einiges testen und das war so die beste Variante. Ich konnte beobachten, dass der Motor sobald er heiß wurde etwas unruhig lief, was allerdings noch nicht als wirklich störend bezeichnet werden konnte.

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Pic by Mario Hamburg

Ich habe mich dazu beschlossen den Samstag etwas ruhiger anzugehen und bei den sehr hohen Temperaturen etwas Kräfte zu sparen. Das Zeittraining ging ich zu Beginn auch etwas ruhiger an und startete erst ab ca. der Hälfte aggressiv zu fahren um eine schnelle Runde hinzulegen. Leider wurden mit zunehmender Zeit die Probleme mit dem Motor immer mehr und ich konnte am Ende nicht mehr so nachlegen, wie ich das eigentlich wollte. Die unregelmäßige Gasannahme und  regelmäßigen kleinen Aussetzer ließen einfach keinen Fluss zu. Somit stand der 16. Platz am Ende zu Buche. Natürlich gingen wir auf Fehlersuche, änderten ein paar Dinge und erhofften uns so Verbesserung.

Wie sich Sonntag im Warm Up zeigte brachten die Änderungen nicht den gewollten Erfolg. Dadurch, dass sich die Probleme erst bei heißem Motor zeigten war die Problemsuche sehr erschwerlich und wir schafften es, um es vorwegzunehmen, nicht die Probleme zu den Rennen zu beheben.

Zu allem Überfluss kamen auch noch leichte Kupplungsprobleme hinzu, worunter meine Starts sichtlich litten. So waren dann meine Starts recht bescheiden und ich verlor so zum ersten Start einen Platz. ich kam überhaupt nicht in meinen gewünschten Rhythmus und brauchte zu lange um wieder auf Platz 16 zu kommen. Zum Ende des Rennens konnte ich dann noch auf die Plätze 14 und 15 aufschließen, aber für Angriffe war es zu spät.

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Pic by Mario Hamburg

Der Start zum 2. Lauf verlief recht ähnlich. Ich konnte dann auf Position 15 vor fahren und zum Rennende zu Teamchef Dirk Spaniol aufschließen, ihn auch unter Druck setzen, aber ich fand keinen weg vorbei. Ich konnte nicht die letzten 10% pushen, da die Motorprobleme dann doch zu hinderlich waren.

Punkte für die Plätze 16 und 14 konnte ich einfahren. Lange nicht das wo ich hin möchte, aber unter den Umständen war irgendwie nicht mehr möglich. Jetzt heißt es bis zum Rennen in Schaafheim die Probleme mit dem Bike in den Griff zu bekommen.

Bis dahin & Ride On #51

Schwacher Auftritt beim Heimrennen

Hey Leute,

vergangenes Wochenende stand mein persönliches Heimrennen in Großenhain auf dem Programm. Natürlich war ich nach meinem Auftritt in St. Wendel sehr motiviert und wollte das Ergebnis nach Möglichkeit wiederholen.

Dieses Jahr wurde die Strecke komplett umgemodelt und fuhr sich sehr gut. Der Offroad war recht anspruchsvoll und mit einem, wenn auf vom Streckenbauer ungewollten, 20m langem Double auch recht spektakulär. Ich freundete mich mit der Strecke recht schnell an und hatte sichtlich meinen Spaß.

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Pic by MikeFoto

Das Wetter am Samstag war sehr durchwachsen und so wurde das Zeittraining im Nassen abgehalten, wobei die Strecke Runde für Runde abtrocknete. So waren dieses mal die letzten 3 Minuten die Wichtigsten, da die Strecke immer schneller wurde. So legte ich dann auch alles in die letzte Runde, in der ich allerdings zwei Fehler einbaute und recht unzufrieden mit mir war, da ich genau wusste wo ich geschätzt 0,5 Sekunden liegen gelassen habe. Startplatz 13 war aber eine gute Ausgangsposition.

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Pic by MikeFoto

Zuversichtlich startete ich in den Sonntag und auch das Warm Up fühlte sich gut an. Ich spielte etwas herum, probierte das ein oder andere und war vom Speed ganz zufrieden. Ich hatte lange nicht so viel Spaß auf dem Bike.

Was dann aber in den Rennen passierte, kann ich mir nicht so recht erklären. Ich war im Kopf einfach nicht mehr frei und konnte absolut nicht an den Samstag anknüpfen. Ich machte mir wohl selber etwas zu viel Druck. Außerdem haben mir die feuchten Verhältnisse vom Samstag wohl etwas besser gelegen.

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Der Start zum ersten Lauf war eigentlich nicht so gut, ich konnte im Offroad allerdings eine gute Spur finden und mich zumindest wieder auf die Ausgangsposition schieben. In der Folge fand ich allerdings keinen Rhythmus und wurde ganz trocken auf Platz 16 durchgereicht und von meinen Konkurrenten einfach stehen gelassen. Das ganze fühlte sich nach einer derben Backpfeife an und ich konnte mir das Ganze nicht so recht erklären. Ich war auf einmal einfach nur noch langsam. Ich verlor ca. 10 Sekunden auf die vor mir liegenden Leute, dessen Tempo ich normalerweise mitgehen kann. Ich machte massig kleine Fehler, bekam nach wenigen Runden harte Arme und traf keine Linie. Platz 16 konnte ich dann noch ins Ziel schleppen, aber das war es dann auch schon.

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Das blöde war, ich hatte für den zweiten Lauf einfach keinen Plan was ich nun ändern sollte. Mein Selbstvertrauen war wie weg geblasen.  Ich wollte einfach das Beste draus machen und mich nur auf meine Linie konzentrieren.

Leider ging das bereits im ersten Eck in die Hose. Vor mir strauchelten ein paar Fahrer, ich hakte ein und viel zusammen mit Albi in Zeitlupe um. Dabei lag Albi auf meinem Bike und ich habe erst ihm hoch geholfen, da er dazu noch unter seinem Bike eingeklemmt war. So kam ich dann als letzter weg und hatte reichlich Wut im Bauch. Der Rückstand zum Feld war einfach riesig, ich beschloss aber alles zu geben um irgendwie Anschluss zu finden. Ich fühlte mich wesentlich besser als im ersten Lauf, musste allerdings nach wenigen Runden wieder kurz zu Boden, als ich an einem Curp hängen geblieben bin. Ich war einfach zu aggressiv und wollte es mit aller Gewalt. Dass sowas beim Supermoto einfach nicht funktioniert sollte ich eigentlich wissen. Also ging es  wieder mit noch mehr Abstand dem Feld hinterher. Ich konnte den Abstand zur Gruppe vor mir etwas verkürzen, aber mehr auch nicht. Sowas wie einen Rhythmus konnte ich mal wieder nicht finden und Platz 17 war es dann am Ende.  Dies allerdings auch nur dank Fehler und Defekte anderer Fahrer.

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Was soll ich sagen, ein starker Samstag und ein genauso schwacher Sonntag. Jetzt heißt es bis zum nächsten Rennen am Harzring das Ganze abzuhaken und wieder neu anzugreifen.

Vielen Dank natürlich auch an alle Freunde und Bekannte, die lang gekommen sind, um mir die Daumen zu drücken! Hat mich sehr gefreut 🙂

An dieser Stelle auch nochmal gute Besserung an meine Teamkollegen Rocco Tenzler und Tim Schön, die sich leider verletzt haben.

Bis dahin

Ride on #51

Top 10 Ergebnis in St. Wendel

Hallo Leute,

letztes Wochenende stand der zweite Meisterschaftslauf in St. Wendel auf dem Plan. Der Stadtkurs ist für die meisten Fahrer das Highlight im Kalender und auch dieses Jahr war die Veranstaltung sehr gelungen und es kamen wieder mehrere tausend Zuschauer. Da macht das Ganze gleich doppelt Spaß.

Am Samstag habe ich mich in den freien Trainings noch recht unwohl gefühlt, konnte aber zum Zeittraining eine gute Abstimmung finden und kam ganz gut in Schwung. So wurde ich Stück für Stück immer schneller und fühlte mich gut. Zum Ende der Quali hatte ich allerdings einen kleinen Ausrutscher und musste kurz zu Boden gehen. Eine kleine Schwäche von mir ist, dass ich keine schnelle Runde auf Knopfdruck hinlegen kann, sondern immer 1-2 Runden Anlauf brauche um meinen Rhythmus zu bekommen. Durch den Ausrutscher war dieser allerdings hinüber und die Zeit fehlte dann um nochmal in Fahrt zu kommen und so ging hinten raus nichts mehr. Startplatz 16 war nicht ganz zufriedenstellend, aber die Abstände nach vorn waren recht gering und da in St. Wendel meist etwas Chaos in den Rennen ist habe ich mich nicht zu sehr über die etwas verpatzte Quali geärgert.

So war dann auch das erste Rennen recht chaotisch. Der Start war ganz solide und ich konnte ein paar Plätze gut machen, was allerdings im Offroad wieder verloren ging. Der direkt vor mir liegende Fahrer hat etwas Konfus im Anlieger rum gestochert und ich bin, um eine Kollision zu vermeiden, gerade über den Anlieger drüber gefahren und musste so zusehen wie die Leute wieder an mir vorbei gingen. Auf Platz 17 kam ich dann aus der ersten Runde. In den nächsten Runden ging es dann ziemlich drunter und drüber. Viele Straucheleien und Stürze vor mir zwangen mich andauernd ausweichen zu müssen. Ich hatte das Gefühl, dass in dem Moment der Renngott einfach nicht auf meiner Seite war. Nach ein paar Runden fand ich mich dann auf Position 13 wieder. Die Lücke zu Platz 12 konnte ich relativ schnell schließen, aber nicht genügend Druck aufbauen, da ich mich auch gegen die Angriffe der Hinterleute wehren musste.  Wir lagen zu viert teilweise innerhalb einer Sekunde und für Fehler, sowie Risiko war einfach kein Platz. Geduldig wartete ich auf einen Fehler des Vordermannes, der aber nicht kam. So war es am Ende der 13. Platz. Die Platzierung klingt akzeptabel, aufgrund des unglücklichen Rennverlaufes war ich dennoch sehr genervt. Ich hatte einfach das Gefühl, dass das ein Lauf war, in dem mehr möglich war.

Ich wusste damit auch, dass im 2. Lauf endlich mal ein gutes Ergebnis kommen musste. Die 3 ersten Läufe der Saison waren nicht wirklich zufrieden stellend und das letzte Stückchen Glück fehlte einfach.

Aber der 2. Lauf wurde besser. Nach dem Start konnte ich mich auf Platz 11 einsortieren und beschloss sofort auf Sicherheit zu fahren, keine Fehler zu machen und vor allem den Hinterleuten keine Möglichkeit zu geben einen Überholversuch auf mich zu starten. Durch einen Sturz wurde ich noch auf Platz 10 vor gespült und konnte den bis zum Ende des Rennens verteidigen. Ich war sehr zufrieden mit mir, da ich die Gesamte Renndistanz die Leute im Nacken hatte und ihnen keine Möglichkeit bot einen Angriff zu starten. Mental war ich also voll auf der Höhe und konnte extrem fokussiert mein Ding machen. Zum Ende des Rennens bekam ich Probleme mit harten Armen und musste meine Fahrweise entsprechend anpassen, was mir allerdings gut gelungen ist.

In der Meisterschaftswertung befinde ich mich nach diesem Wochenende auf der 14. Position. Jetzt heißt es weiter fleißig Punkte zu sammeln und nach Möglichkeit weitere Top 10 Ergebnisse einzufahren. Die nächste Möglichkeit dazu habe ich am 20./21. Juni bei meinem persönlichen Heimrennen in Großenhain.

Bis dahin #51

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